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caminsha 2020-01-31 01:11:48 +01:00
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@ -144,12 +144,147 @@ int main (int argc, char** argv){
// Gibt "sizeof(a++) = 4, wobei a=1 ist" aus (mit einer 32-Bit-Architektur)
// Arrays müssen mit einer Grösse initialisiert werden.
char my_char_array[20]; // Dieses Array beinhaltet 1 * 20 = 20 Bytes
int my_int_array[20]; // Dieses Array beinhaltet 4 * 20 = 80 Bytes.
char mein_char_array[20]; // Dieses Array beinhaltet 1 * 20 = 20 Bytes
int mein_int_array[20]; // Dieses Array beinhaltet 4 * 20 = 80 Bytes.
// unter der Voraussetzung eines 4-Byte-Worts.
// Ein Array kann auf diese Weise mit 0 initialisiert werden.
char my_array[20] = {0};
char mein_array[20] = {0};
// Hierbei ist der Teil "{0}" der "Array Initialisierer".
// Beachte, dass die Länge des Arrays nicht explizit definiert werden muss,
// wenn er auf derselben Linie initialisiert wird.
// Folgende Deklaration ist gleichwertig:
char mein_array[] = {0};
// Allerdings muss die Länge des Arrays dann zur Laufzeit ausgewertet werden:
size_t mein_array_size = sizeof(mein_array) / sizeof(mein_array[0]);
// WARNUNG: Wenn dieser Ansatz gewählt wird, muss man sicherstellen, dass die
// Grösse des Arrays ermittelt werden *bevor* dieser einer Funktion als
// Argument weitergegeben wird (siehe Diskussion weiter unten), weil Arrays
// einer Funktion nur als Zeiger übergeben werden. => Das obere Statement
// würde innerhalb einer Funktion ein falsches Resultat liefern.
// Das Indexieren eines Arrays funktioniert wie in anderen Sprache - resp.
// in anderen Sprachen funktioniert es gleich wie in C.
mein_array[0]; // => 0
// Arrays sind veränderbar; es ist nur Arbeitsspeicher!
mein_array[1] = 2;
printf("%d\n", mein_array[1]); // => 2
// In C99 (und als optionales Feature in C11) können Arrays mit variabler
// Länge deklariert werden. Die Grösse eines solchen Array muss eine Konstante
// zur Kompilierzeit sein.
printf("Geben Sie die Arraygrösse an: "); //Frag den Benutzer nach der Arraygrösse
int array_size;
fcsanf(stdin, "%d", &array_size);
int var_length_array[array_size]; // deklariere Array mit variabler Länge
printf("sizeof array =%zu\n", sizeof var_length_array);
// Zum Beispiel:
// > Geben Sie die Arraygrösse an: 10
// > sizeof array = 40
// Strings sind lediglich Arrays von `chars`, welche mit einem Null-Byte
// (0x00) beendet werden. In Strings wird das Nullbyte durch das Zeichen \0
// repräsentiert. Wir müssen das Null-Byte nicht angeben in String-Literalen;
// Der Compiler fügt es am Ende des Array automatisch hinzu.
char ein_string[20] = "Das ist ein String";
printf("%s\n", ein_string); // %s formattiert einen String
printf("%d\n", ein_string[18]); // => 0
// Hier ist das Byte #19 0 (wie auch Byte #20)
// Wenn wir Zeichen zwischen einfachen Anführungszeichen haben, ist es ein
// Zeichenliteral vom Typ int und *nicht* char. (aus historischen Gründen)
int cha = 'a'; // Ok
char chb = 'a'; // auch ok (implizite Umwandlung von int zu char)
// Mehrdimensionale Arrays:
int multi_array[2][5] = {
{1,2,3,4,5},
{6,7,8,9,0}
};
// Auf Elemente zugreifen:
int array_int = multi_array[0][2]; // => 3
////////////////////////////////////////////////
// Operatoren
////////////////////////////////////////////////
// Kurzschreibweise für mehrere Deklarationen
int i1 = 1, i2 = 2;
flaot f1 = 1.0, f2 = 2.0;
int b,c;
b = c = 0;
// Arithmetik ist unkompliziert
i1 + i2; // => 3
i2 - i1; // => 1
i2 * i1; // => 2
i1 / i2; // 0 (0.5, aber abgeschnitten, da es int sind.
// Man muss mindestens ein Integer to einen float konvertieren, damit man als
// Resultat eine Gleitkommazahl erhält.
(float)i1 / i2; // => 0.5f
i1 / (double)i2; // => 0.5 // das gleiche mit dem Typ `double`
f1 / f2; // => 0.5, plus oder minus Epsilon
// Gleitkommazahlen und deren Berechnungen sind nicht exakt.
// Es gibt auch die Möglichkeit, Modulo zu rechnen
11 % 3; // => 2
// Vergleichsoperatoren sind vielleicht schon bekannt, aber in C gibt es keinen
// Boolean-Typ. In C verwenden wir `int`. (Oder _Bool oder bool in C99.)
// 0 ist falsch, alles andere ist wahr (Die Vergleichsoperatoren ergeben
// immer 1 oder 0.
3 == 2; // => 0 (falsch)
3 != 2; // => 1 (wahr)
3 > 2; // => 1
3 < 2; // => 0
2 <= 2; // => 1
2 >= 2; // => 1
// C ist nicht Python - Vergleiche können nicht verkettet werden.
// Warnung: die folgende Zeile wird kompilieren, aber es bedeutet `(0 < a) < 2`.
// Dieser Ausdruck ist immer wahr, weil (0 < a) kann entweder 1 oder 0 sein.
// In diesem Falle ist es 1, weil (0 < 1).
int zwischen_0_und_2 = 0 < a < 2;
// Benutze stattdessen folgende Schreibweise:
int zwischen_0_und_2 = 0 < a && a < 2;
// Logik funktioniert auch mit ints
!3; // => 0 (logisches Nicht)
!0; // => 1
1 && 1; // => 1 (logisches Und)
0 && 1; // => 0
0 || 1; // => 1 (logisches Oder)
0 || 0; // => 0
// Bedingter ternärer Ausdruck ( ? : )
int e = 5;
int f = 10;
int z;
z = ( e > f) ? e : f; // => // => 10 "wenn e > f ist, gib e zurück, sonst f."
// Inkrementierungs- und Dekrementierungsoperatoren
int j = 0;
int s = j++; // gib j zurück und erhöhe danach j. (s = 0, j = 1)
s = ++j; // erhöhe zuerst j und gib dann j zurück (s = 2, j = 2)
// das gleiche gilt für j-- und --j
// Bitweise Operatoren
~0x0F; // => 0xFFFFFFF0 (Bitweise Negation, "Einer-Komplement", Beispielresultat für 32-Bit int)
0x0F & 0xF0; // => 0x00 (Bitweises UND)
0x0F | 0xF0; // => 0xFF (Bitweises ODER)
0x04 ^ 0x0F; // => 0x0B (Bitweises XOR)
0x01 << 1; // => 0x02 (Bitweises Linksshift (left shift) (um 1))
0x02 >> 1; // => 0x01 (Bitweises Rechtsshift (right shift) (um 1))
// Sei vorsichtig beim Shift mit vorzeichenbehafteten Integern - folgende Ausdrücke sind nicht definiert:
// - Verschiebung in das Vorzeichenbit (int a = 1 << 31)
// - Linksshift einer negativen Zahl (int a = -1 << 2)
// - Shift um einen Offset, welcher >= die Breite des linken Ausdrucks ist.
// int a = 1 << 32; // undefiniertes Verhalten, wenn int 32-Bit ist.
}